Portugal 2018 Teil 1


Vom Deutschen Norden über Frankreich, Spanien nach Portugal 2018


Vor der Reise hatte unser Rino (Iveco Daily 4x4) einen Motorschaden und so spendeten wir ihm einen Tauschmotor. Die nötigen Km zum Einfahren absolvierten wir darauf hin in Deutschland. Nachdem wir ein paar Änderungen vorgenommen hatten, entschieden wir uns dazu noch eine Trenntoilette einzubauen.

 

Einem Urlaub in Portugal stand nun nichts mehr im Wege, aber wir wollten diese Gelegenheit auch nutzen um unseren Rino auf Motor, Getriebe und Ausbau zu testen.

Wir starteten in Hespe (Niedersachsen) kamen an Köln vorbei und passierten nach Aachen die Grenze zu Belgien. Weiter ging es auf der Autobahn Richtung französische Grenze. Bei Jmeta überquerten wir diese um auf der gebührenfreien Autobahn bis Reims zu fahren.

 

Unser Rino zeigte sich von seiner besten Seite, sodass wir unsere nächste Etappe in Angriff nehmen konnten.

 

 

Wegbeschreibung

 

 

 

Etwa 600 km

 

 

A2, A1, A4, E40

 

E25 bis Baraque de Fraiture/N89 in Vielsalm Belgien nehmen, auf E25 Ausfahrt 50-La Roche

 

N89 bis Route de Sedan/N58 folgen A34 und 344

 


Von Reims nach Vierzon

 

Für die Strecke von Reims nach Vierzon sollte man sich etwas Zeit nehmen, da die direkte Straßenverbindung von einer vierspurigen Straße auf kleinere Landstraßen mit Ortsdurchfahrten und sehr viel Kurven wechselt (etwa 315 km).

Hat man sich aber für diese Strecke entschieden, wird man von Dörfern, Schlösser und viel Natur mehr als entschädigt.

Wegbeschreibung

 

von Reims Richtung Vierzon

 

Etwa 315 km

 

 

D951, D411 und D976 bis Rue Carnot/D58 in Pontsur- Yonne nehmen.

 

D82, D70 und D369 bis D660 in Subligny folgen.

 

D37, D43 und D622 bis D940 in Gien folgen.

 

D180, D79 undD29E bis Place de D944 in Nançay folgen D29, D41 und D2020

 

Ab A 20 wieder vierspurige Straße.

 


Vierzon nach Granada

 

Von Vierzon aus Richtung Bordeaux kann man fast ausschließlich auf gut ausgebauten Straßen ohne die teuren Autobahngebühren fahren. Für uns wurde es immer Spannender, je näher wir kamen.

Im Jahr zuvor hatten wir mit Rino direkt bei Bordeaux einen totalen Motorschaden erlitten, aber dieses Mal ließ er uns nicht im Stich.

 

Nach Bordeaux muss man sich überlegen, ob man für einzelne Autobahnabschnitte bezahlt oder die Umfahrungen benutzt, für die man aber sehr viel mehr Zeit braucht. Beim Umfahren der Autobahn sollte man auch bedenken das sich nicht nur der Spritverbrauch erhöht. Auf den schmalen engen Straßen dem ständigen Bergauf und Berg runter kann es gerade bei Womofahrer schon mal zu einem erhöhten Stresspegel kommen.

Da ich schon alle möglichen Strecken ausprobiert habe, finde ich das man am schnellsten und mit dem geringsten Risiko die Autobahnen bis Burgos benutzen kann. Diese Entscheidung muss natürlich jeder für sich selbst treffen. Dabei spielt sicher eine Wichte Rolle, wo man Hin will und wie viel Zeit man zur Verfügung hat.

 

Die weitere Strecke bis Madrid ist gut ausgeschilderter und problemlos zu fahren. Kurz vor Madrid sollte man auf die M30 eine Autobahnumgehung fahren. Verpasst man diese landet man in der Stadt, was wirklich kein Vergnügen bei dem spanischen Verkehr ist.

Befindet man sich auf der M30 ist Granada ausgeschildert und leicht zu erreichen. Dort sorgt die gute Beschilderung dafür das man die Parkplätze der Alhambra leicht findet. Sollte man dort Übernachten wollen stehen auch Wohnmobilstellplätze zur Verfügung.

 

Wichtig! Für den Besuch der Alhambra sollte man sich Rechtzeitig die Tickets im Internet vorbestellen, denn in der Ferienzeit können diese oft auf Monate hinaus ausgebucht sein.

Durch ein Buchungsfehler wurde unser Termin um 3 Wochen verschoben, also wollten wir zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren.

Granada- Alhambra
Granada- Alhambra
Granada- Alhambra
Granada- Alhambra

 

 

Wegbeschreibung

 

Diese Wegbeschreibung von Vierzon nach Granada soll nur eine Orientierungshilfe sein.

 

 

Etwa 1500 km

 

D2020 - A20/E9 - E62 - D951

 

E603/N141 - E62 – D951

 

E603/N141 N10 – A63 – AP-8

 

E-5/E-80/AP-1 - A-44


Ronda Stadt am Abgrund und älteste Stierkampfarena

 

Von Granada fuhren wir weiter durch Andalusien in Richtung Ronda. Man sagt das Ronda eine der schönsten in Weiß gehaltenen Städte in Andalusien sei und zudem die älteste Stierkampfarena beherbergt. Natürlich wollten wir uns das nicht entgehen lassen.

Nachdem wir einmal die Stadt durchfahren hatten, suchten wir uns eine Übernachtungsmöglichkeit. Diese fanden wir am Eingang zu Innenstadt auf einem Parkplatz.

 

Ronda liegt spektakulär auf einem großen Felsen und ist durch eine tiefe Schlucht zweigeteilt. Die Brücke die beide Stadtviertel miteinander verbindet ist legendär. Auch die Innenstadt mit ihren schmalen Gassen und alten Gebäuden ist einen Spaziergang wert. Abends kann man am großen Platz sehr gut Andalusische Spezialitäten genießen und beim anschließenden Bummel den Tag entspannt ausklingen zu lassen.

 

Am Morgen nach dem Frühstück gingen wir zur Stierkampfarena. Als sehr hilfreich erwies sich hierbei der elektronische Führer der alles Wichtige um die Arena und Ronda erklärte.

Am Nachmittag machten wir uns schließlich auf den Weg Richtung Portugal.

Ronda- Stierkampfarena
Ronda- Stierkampfarena
Ronda- Stierkampfarena
Ronda- Stierkampfarena


Castro Marim, Portugal

 

Nachdem wir auf dem Campingplatz Monte Gordo in Portugal übernachtet hatten, fuhren wir zur Castro Marim. Die rote Sandsteinburg die man nach einem kurzen Anstieg erreicht soll ursprünglich von den Mauren erbaut worden sein, dann von den Christen erobert und später bei einem Erdbeben zerstört. Seit ihrer Restaurierung feiert man jedes Jahr nach alter Tradition ein Mittelaltermarkt mit Ritterspielen.

 

Eine Kirche mit einem kleinen Museum befindet sich ebenfalls in der Burg. Das beeindruckendste der Anlage aber ist der Rundgang über die Stadtmauer. Dort wird einem ein umwerfender Blick über das Land, die Salzlagunen bis hin zur spanischen Grenze geboten.



Naturpark Ria Formosa

 

Für Naturliebhaber ist ein Ausflug zum Naturpark Ria Formosa interessant. Neben Typischer einheimischer Vegetation gibt es zahlreiche Vogelarten, Insekten, Reptilien und kleine Säugetiere. Für besonders geduldige und aufmerksame Besucher besteht die Möglichkeit eines der seltenen Chamäleone zu beobachten. Bei Wandern im Naturpark kann man auch andere interessante Objekte wie eine Gezeitenmühle, ein altes Wasserschöpfrad und vieles mehr erkunden.


Olhão

 

Olhão eine Stadt in der sogenannten Sand-Algarve, dem Sotavento. Sie lebt vom Fischfang und Tourismus. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der historischen Altstadt, deren Häusern nach Nordafrikanischem Vorbild mit Weißgetünchten Wänden und einem Flachdach erbaut wurden ist sehr zu empfehlen.

 

Am Hafen gibt es für alle die auch gerne mal selber kochen oder einfach nur die Atmosphäre genießen möchten die Fischhallen, dort kann man den Tagesfrischen Fang und allerlei Meerestiere finden. Für diejenigen die sich lieber verwöhnen lassen, gibt es ausgezeichnete Fischlokale bei denen man was das Herz begehrt frisch serviert bekommt.

 

Zu erwähnen sind noch die freien Womo-Stellplätze direkt beim Hafen.

Olhão
Olhão
Olhão
Olhão


Faro

 

Durch einen gewaltigen Torbogen gelangt man in die Altstadt mit ihren engen gepflasterten Gassen. Hier findet man ein friedliches Ambiente mit dem Charme der hiesigen Traditionen welches hauptsächlich innerhalb der Stadtmauern auftrifft.

Faro
Faro
Faro
Faro


Novacortiça - Indústria Corticeira

 

Novacortiça Kork Factory ist eine alte Traditionsverbunden Korkverarbeitente Fabrik deren Produkte von hier aus in die ganze Welt gehen. Die Fabrik befindet sich seit mehreren Generationen in Familienbesitz. Wer sich für die Geschichte von Korkverarbeitung interessiert sollte unbedingt eine Tour durch die Fabrik mit einplanen, da man hier einen guten Einblick bekommt. Dabei sollte man auf Öffnungszeiten achten, die aktuellen Zeiten findet man über das Internet oder direkt bei der Firma.

Korkfabrik
Korkfabrik
Korkeiche
Korkeiche


São Brás de Alportel

 

São Brás de Alportel ist eine typische portugiesische Kleinstadt durch die man gut schlendern und nette Restaurants besuchen kann. Sehenswert ist vor allem das Museum, welches die Geschichte von Portugals Bewohner und Ihrem Kork mit Bildern und schönen Exponaten erzählt. Direkt am Eingang befindet sich einige Räume mit Liebevoll zusammengetragenen Kleider, Schuhe und Anzüge aus der Geschichte Portugals. 

Algarve Costume Museum
Algarve Costume Museum
Algrave Costume Museum
Algrave Costume Museum


Fonte Férrea

 

Kurz hinter dem kleinen Dorf Alportel biegt man nach rechts von der Hauptstraße ab, folgt dem Hinweisschild und gelangt auf den Parkplatz des unter Naturschutz stehenden Quellgebietes. Dort befindet sich ein kleines Café und dahinter ein großer Picknickplatz. Tagsüber ist der Park von Einheimischen sowie Touristen gut besucht, da der Korkeichenwald und die Umgebung beliebte Wanderziele sind. Gerade die Einheimischen kommen gerne zum Picknickplatz der für Familienfeiern, zum Grillen oder einfach nur als Treffpunkt dient. Wir parkten direkt neben Bachlauf  und wenn am Abend das Cafe schloss und es immer ruhiger wurde, war es ein toller Platz um die Natur zu genießen. Gerade für Wohnmobilfahrer ist es sehr zu empfehlen, da man dort auch für längere Zeit stehen kann. Das gab uns die Möglichkeit zusätzlich zu unserem regelmäßigen Öl und Wasser Kontrollen auch andere anfallenden Tätigkeiten zu erledigen.

 

Hier ein Update für unsere kürzlich installierte Trenntoilette: Wir sind froh das wir den Umbau gemacht haben. Die Entsorgung ist umweltfreundlich und einfach zu erledigen. Somit gibt es kein zusätzlicher Wasserverbrauch, komplizierte Entsorgung und vor allem keine Chemie mehr im Womo.



Über die N 124 nach Silves

 

Silves oder Xelb wurde von den Arabern während der Besetzung der Iberischen Halbinsel das „Bagdad des Westens“ genannt. Es besaß wunderschöne Gebäude, elegante Basare und fantastische Schätze. Heute erinnern nur noch die Mauern der befestigten Burg an Silves’ vergangene Pracht. Doch einmal im Jahr lässt man die Vergangenheit durch einen mittelalterlichen Markt im Zentrum wieder aufleben. Dann sind die Straßen und Gassen voll von Akrobaten, Gauklern, Minensänger und Straßenhändlern, die regionale Speisen und Kunsthandwerk anbieten. 

Castelo de Silves
Castelo de Silves
Castelo de Silves
Castelo de Silves


Corte Grande, 8550 Monchique, Portugal

 

 

In Corte Grande einem fantastischen voll bewirtschafteten Korkeichenwald in den Bergen liegt Monchique ein kleines Dorf. Von dort aus kann man die angeblich größte Korkeiche der Welt erreichen. Beim Wandern durch den Korkeichenwald staunt man wie  riesige diese Bäume werden können. Alle Bäume sind mit einer großen weisen Nummer gekennzeichnet die das Jahr der letzten Schälung anzeigt. Im Schnitt werden Korkeichen alle 9 Jahre geschält, so das der Baum Zeit hat sich zu regenerieren.

Von den Bergen aus fuhren wir durch eine wunderschöne Landschaft Richtung Meer zu unserem nächsten Ziel.

Monchique
Monchique
Monchique
Monchique


Cabo de Sao Vicente - Fortaleza de Belixe - Salema Beach

 

Cabo de São Vicente, mit seinem Leuchtturm bildet Europas südwestlichsten Punkt. Die Aussicht von den steilen Klippen entlang der Atlantikküste ist einfach umwerfend. Bei dem Leuchturm gibt es in einem der Gebäude ein kleines Museum, so dass sich ein Abstecher nicht nur wegen der Aussicht lohnt.

 

Fortaleza de Belixe wird ein kleines Fort genannt, das an der etwa 50 Meter hohen Steilküste des Atlantiks liegt. Auf der Fahrt zum Leuchtturm kommt man daran vorbei, so das sich auch hier ein Zwischenstopp auf jeden Fall anbietet.

 

Salema Beach lohnt sich nur wegen eines ruhigen Naturparkplatzes mit Womostellplatz zum Übernachten. Während der Hauptsaison würde ich allerdings nach einer anderen Übernachtungsmöglichkeit suchen, da in der Umgebung viele Hotels zu finden sind.



 Lagos - Farol da Ponta da Piedade

 

Lagos ist eine historische und lebhafte Stadt an der wunderschönen Küste der westlichen Algarve. Ein Spaziergang entlang des Hafens, die Besichtigung der Hafenanlagen sowie der historischen Gebäude lohnen sich. Für meinen Geschmack gibt es dort aber zu viele Touristen, so das es einem schnell zu viel werden kann.

 

Südlich von Lagos befindet sich die Ponta da Piedade Landzunge, eine Reihe von verwitterten Klippen, die gesäumt sind mit außergewöhnlichen Grotten, Gewölben und Meereshöhlen die als das spektakulärste Naturphänomen der Algarve gelten. Dies sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Ein Tipp hierzu: Ein Boot sollte man sich nur dann chartern, wenn das Meer einigermaßen ruhig ist. Bei unruhiger See müssen die Boote einen Sicherheitsabstand einhalten und dadurch entgeht einem doch einiges.



 GPS Koordinaten - 37°3'59" N 8°58'4" W

 

Bei den Koordinaten 37°3'59" N 8°58'4" W an den Steilküsten des Atlantischen Ozeans befinden sich sehr einsame Sandstrände, welche aber nur über Pisten zu erreichen sind. Aufpassen sollte man auf die kreuzenden Allradpisten, da diese erhöhte Anforderungen an Fahrzeuge stellen. So kann es passieren das man sich schnell im Sand fest fährt und dann um wieder frei zu kommen, sehr viel Arbeit und Schweiß investieren muss.

Wir benutzten unseren Rino (IVECO) um solch eine erschwerte Piste zu befahren - die sich dank des Allrad auch Mühelos meistern ließ.

Parkmöglichkeiten am Rand der Klippen oder welche die fast bis ans Meer gehen gibt es einige die vor allem bei Surfern sehr beliebt sind. Auch Wanderer kommen hier auf ihre Kosten: Es gibt sehr viele Wanderwege die sowohl von Touristen wie Portugiesen genutzt werden.



GPS Koordinaten -  37°11'51" N 8°54'27" W  Carrapateira

 

Der Strand Praia do Amado gehört zu Carrapateira und ist sehr gut mit dem Womo zu erreichen. Da der Strand bei Surfern und Windsurfern sehr beliebt ist und diese auch oft länger bleiben, hat es sich zu einem schönen Womostellplatz mit einem herrlichen Blick aufs Meer entwickelt.


Santa Maria (Estremoz)

 

Eine typische portugiesische Stadt mit einer alten Burg, einer Kirche und einem historischen Stadtkern. Wir aber wollten den großen Keramikmarkt der Stadt besuchen. Es gibt im Zentrum einen großen Parkplatz mit Stellplätzen für Wohnmobile und freiem WLAN-Zugang. Wir übernachteten dort und gingen am frühen Morgen zum Markt. Was Keramik angeht wurden wir bitter enttäuscht, da es nur sehr wenig Keramikkunst zu sehen gab. Dafür wurden wir mit sehr schönen Antiquitäten die es zu bestaunen gab überrascht ansonsten war es eher ein üblicher Flohmarkt. Gefallen haben uns vor allem die Stände der Bauern die alles was dort regional angebaut wird auf dem Markt verkaufen. So konnten wir Gemüse, erstklassigen Käse und Wurstsorten nicht nur günstig kaufen, sondern auch alles probieren was auf dem Markt angeboten wurde.



Évora

 

Évora ist die Hauptstadt der südlich-zentralen Region Alentejo in Portugal. Leider war zum Zeitpunkt unseres Besuches sehr schlechtes Wetter mit starkem Dauerregen, Sturm und Gewitter. Dadurch mussten wir unseren Aufenthalt auf das nötigste beschränken: Zuerst ging es ins historische Zentrum der Stadt dort steht der altertümliche römische Tempel von Évora. Weiter zur Kathedrale dann durch enge Gassen zur Stadtmauer und über die alten gepflasterten Straße zum Ausgangspunkt zurück. Wir beschlossen aufgrund der Kälte und Nässe die Tour abzubrechen und später wiederzukommen. Aber wie es so oft ist, konnten wir leider nicht nochmal zurückkommen, da unser Zeitplan es nicht zu lies. Aufgrund dessen beschlossen wir bei unserem nächsten Besuch in Portugal mehr Zeit für Evora einzuplanen, es lohnt sich wirklich.

Römischer Tempel Evora
Römischer Tempel Evora
Kathedrale Evora
Kathedrale Evora
Evora
Evora


Almendres

 

Der Cromlech von Almendres ist ein doppeltes nach ost-west gerichtetes Steinoval in Form einer acht, das aus 92 tonnenartigen Menhiren besteht. Die Steine aus dehnen es besteht wurden von den Erbauern herantransportiert, da diese Gesteinsarten vor Ort nicht zu finden sind. Von wem und warum  es gebaut wurde ist auch heute noch ungeklärt. Beim Besichtigen kann man verschiedene Gravuren auf den Steinen erkennen und sich dabei gut vorstellen was für eine mörderische Arbeit es gewesen sein muss, zu der damaligen Zeit die Steine zu bewegen, zu bearbeiten und sie aufzustellen.


Gruta do Escoural

GPS Koordinaten für Parkplatz vor der Höhle
38°32'39" N 8°8'17" W

 

Escoural wurde bekannt als die einzige portugiesische Höhle mit Wandmalereien (schwarze und rote Strichzeichnungen) und Gravuren aus dem Paläolihikum. Sie bestehen aus abstrakten Motiven, vor allem aber aus zoomorphen Darstellungen (Pferde, Rinder). Trotz mehrerer Versuche konnten wir niemanden im nahen Ort finden der für die Höhle zuständig war, sodass wir sie leider nicht besichtigen konnten. Der Parkplatz davor aber eignet sich hervorragend um dort mit dem Womo zu Übernachten.

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